LEKTION 289: Klischees in der Weihnachtszeit

LEKTION 289: Klischees in der Weihnachtszeit

Weihnachten bringt so viele Klischees mit sich. Wir sind fünf Klischees auf die Spur gegangen und Folgendes herausgefunden.

1. Ohne Cola kein Weihnachtsmann?

Das stimmt natürlich nicht liebe Kinder. Coca Cola hat den Weihnachtsmann nicht erfunden, sondern geprägt. Genauer gesagt wurde während des Amerikanischen Bürgerkrieges wurde eine Kampagne lanciert, auf der man einen pummeligen Mann mit einem langen weissen Bart, eingepackt in einem strahlenden roten Mantel und ausgestattet mit Geschenken, sehen konnte. Die Kampagne sollte den müden Soldaten Mut machen und ihnen neues Leben einhauchen.

2. Die berühmten zwei …

Welche zwei? Hier ist die Rede nicht von Berühmtheiten oder irgendwelchen weihnachtlichen Fabelwesen, sondern von den berühmten zwei Kilos, welche man über die Weihnachtstage zunimmt. Alles Quatsch und definitiv ein Mythos. Um diese zwei Kilos zu erreichen müsste man über 18‘000 Kalorien zu sich nehmen, also das dreifache, was wir normalerweise zu uns nehmen an den Festtagen.

En Guete!

3. Arme Männer!

Männer organisieren ihre Geschenke immer in allerletzter Sekunde, während Frauen organisierter sind und auch mehr Geld ausgeben für den Mann. Das mit der Organisation stimmt grösstenteils, doch im Durchschnitt gibt die Frau ca. 50.- weniger aus, als der Mann für die Frau. Es hat sich in den Köpfen der Männer so eingeprägt, dass sie der Frau all ihre Wünsche an Weihnachten erfüllen müssen. Deshalb ist die richtige Wahl für ein Geschenk auch immer so schwierig.

4. Schnäppchenjäger

Für sie ist meist die Zeit nach Weihnachten interessant. Auf den Ausverkauf nach Weihnachten die besten oder letzten Stücke zum Spottpreis zu erhaschen. Doch in der heutigen Zeit, in der die Technologie unser Leben sehr beeinflusst (Smartphones etc.) muss man sich schon vor Weihnachten den Stress machen, denn Elektro-Artikel sind vor Weihnachten billiger zu haben.

Also liebe Schnäppchenjäger, Zeit eure Strategie zu wechseln!

5. «Chum, no eine!»

Ein beliebter Satz am Glühweinstand und unser letztes Klischee für heute – Glühwein macht schneller betrunken. Ja das stimmt! Der Körper nimmt Alkohol aus warmen Getränken schneller ins Blut auf. Da der Glühwein gezuckert ist, beschleunigt es den Prozess. Also nicht wundern, wenn ihr eure Grenze zwar eingehalten habt, es euch aber am nächsten Morgen nicht so gut gehen sollte. Alternativ könnt ihr natürlich auch sagen «Sorry, han no en Termin, morn wieder… vilicht».

Klischees hin oder her, wir wünschen allen frohe Festtage!

So und hiermit sind wir auch schon wieder fertig für heute. Bis zur nächsten Lektion.

https://www.wcg.de/blog/detail/die-15-groessten-weihnachtsmythen/